Venenentzündung

Phlebitis (fachsprachlich)

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Ve|nen|ent|zün|dung 〈[ ve:-] f. 20〉 meist mit Thrombose verbundene, durch Bakterien hervorgerufene Entzündung der Venen; Sy Phlebitis

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Ve|nen|ent|zün|dung, die:

entzündliche Erkrankung der Gefäßwand von Venen, bes. bei Krampfadern.

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Venen|entzündung

 

[v-], Phlebitis, durch Veränderungen der Gefäßwand, der Blutzusammensetzung und durch Blutstauungen ausgelöste Erkrankung der Venen. Zu den Ursachen gehören einerseits bakterielle Infektionen des benachbarten Gewebes (Furunkel, Abszesse, verschmutzte Wunden) oder eine Einschwemmung von Erregern in die Blutbahn (Bakteriämie), andererseits Veränderungen der Blutdynamik und Blutgerinnung. Allgemeine Symptome sind Schmerzen und Rötung. Durch die mit den Entzündungsvorgängen verbundenen Schädigungen des Endothels kommt es durch Ablagerung von Blutgerinnseln (Thrombose) zur Thrombophlebitis. Von einer Venenentzündung können die oberflächlichen Venen betroffen sein, die meist als Komplikation durch eine abakterielle Entzündung bei Krampfadern auftritt, oder (sehr viel seltener) die tiefen Bein- und Beckenvenen. Eine Sonderform ist die zu den Autoaggressionskrankheiten gehörende Thrombophlebitis migrans, eine chronisch verlaufende oberflächliche Venenentzündung, die auch das Hauptsymptom der Winiwarter-Buerger-Krankheit darstellt.

 

Hier finden Sie in Überblicksartikeln weiterführende Informationen:

 

Venen: Aufgaben und Erkrankungen

 

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Ve|nen|ent|zün|dung, die: entzündliche Erkrankung der Gefäßwand von Venen, bes. bei Krampfadern.